Am 20. Januar (19 Uhr) ist der Geschäftsführer von UNICEF Deutschland, Christian Schneider, zu Gast beim Bergerhauser Dialog. Es geht um die Situation der Kinder in den Krisengebieten der Erde.

Bilder aus Kriegs- und Krisengebieten prägen unsere Nachrichten. Über die militärische oder politische Situation in den betroffenen Staaten fühlen wir uns gut über die Medien informiert. Aber wir erfahren wenig darüber, wie es den Kindern geht, die in diesen Gebieten aufwachsen müssen. Sie sind dabei nicht nur von direkten Kriegsereignissen betroffen, sondern leiden auch existenziell unter den Folgen von Krieg und Krisen.

Häufig können Kinder nicht zur Schule gehen, weil die Schulgebäude zerstört sind. Die medizinische Versorgung kranker Kinder ist unzureichend, Unterernährung und Seuchen wie Masern und Polio breiten sich aus. Auch haben viele Kinder Elternteile oder ihr Zuhause verloren und sind zu Flüchtlingen geworden.

Die Staaten selbst sind häufig nicht in der Lage, die Kinder ausreichend zu unterstützen. In zahlreichen Projekten setzt sich deshalb UNICEF, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, für eine Verbesserung der Situation ein.

Am Beispiel der Kriege im Sudan, in der Ukraine und in Gaza wird Christian Schneider darstellen, wie sich die Hilfsorganisation der Vereinten Nationen für die Verbesserung der Situation einsetzt.

Weitere Infos unter UNICEF Essen

20. Januar 2025, 19 Uhr
Johanneskirche
Essen-Bergerhausen
Seiteneingang Elbestr. 28

Christian Schneider ist Vorsitzender der Geschäftsführung von UNICEF Deutschland. Er übernahm die Geschäftsführung im Jahr 2010, den Vorsitz im Jahr 2023. Seit 2002 war er bereits als Bereichsleiter Kommunikation und Kinderrechte für die Organisation tätig, seit 1998 als Abteilungsleiter für Spenderkommunikation und Programme. Zuvor war er beim kirchlichen Hilfswerk Adveniat sowie als Redakteur und freier Journalist tätig. Christian Schneider studierte Ethnologie, Politikwissenschaften und Publizistik.

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