Ein theologisch-ethisches Streitgespräch mit Nikolaus Schneider und Dr. Martin Arnold am 16. November

Der Friedenskreis lädt ein:

Mittwoch, 16. November 2022, 19 Uhr, Billebrinkhöhe
Ein theologisch-ethisches Streitgespräch mit Nikolaus Schneider und Dr. Martin Arnold

Nikolaus Schneider

Der ehemalige rheinische Präses und Ratsvorsitzende der EKD, Nikolaus Schneider und der Essener Friedensforscher Dr. Martin Arnold werden im Rahmen der Friedensdekade darüber diskutieren, was der Satz „Selig sind, die Frieden stiften“ in Zeiten des Ukraine-Krieges konkret bedeutet.

Welche Haltung können Christen aus der Bergpredigt herleiten?
Gibt es Grenzen bei der Forderung nach Gewaltfreiheit? Beim Bergerhauser Dialog hat sich Nikolaus Schneider bereits hinter die Evangelische Friedensethik gestellt und seine Haltung erläutert.

Bei diesem Streitgespräch wird es nun darum gehen, wie die Aussagen der Bergpredigt interpretiert werden können:

Dr. Martin Arnold

Sowohl für die persönliche Haltung als auch für das staatliches Handeln. Dr. Martin Arnold stellt die Frage, ob Gandhis Streitkunst des Sanften Mutes, die Kraft der Gewaltfreiheit, Gütekraft, der Gewalt überlegen ist. Und bekommen diejenigen, die „intelligente Feindesliebe“ (C.F. von Weizsäcker) praktizieren, das ganze Land?

Die Journalistin Christine Kostrzewa wird das Gespräch moderieren.