Klausurtagung des Presbyteriums in Werden

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Als das neue Presbyterium im März 2020 gewählt wurde, war der Plan zeitnah ein Wochenende miteinander zu verbringen.

Einmal natürlich, damit sich alle besser kennenlernen können, zum anderen aber auch, um anstehende Aufgaben zu erledigen, die zu umfangreich sind, als dass man sie in einer Sitzung erledigen könnte.

Und dann kam Corona. Zweimal haben wir den Termin verschoben und am 6.11. war es dann endlich soweit. Den Samstag haben wir im intensiven Austausch verbracht und die schwierige Aufgabe in Angriff genommen, eine Dienstanweisung für unsere Pfarrerin Julia Olmesdahl zu verfassen.

Es ist erstaunlich, mal genau aufgelistet zu sehen, wie viel Zeit die vielfältigen Aufgaben, die unsere Pfarrerinnen haben, in Anspruch nehmen. Beide arbeiten weit über ihre normale Arbeitszeit hinaus. Da waren wir als Presbyterium in der Pflicht, darauf zu achten, dass dies weitgehend reduziert wird, auch wenn es bedeutet Einschnitte in einigen Bereichen vorzunehmen. Eine Aufgabe, die uns nicht leichtgefallen ist, aber nötig war. Natürlich haben wir nicht nur gearbeitet, der Samstagabend wurde mit einigen Spielen zum Kennlernen und vielen anregenden Gesprächen bei einem Glas Wein verbracht.

Presbyterium fast vollständig: Lediglich Tanja Hans konnte an der Tagung nicht teilnehmen

Und auch wenn wir schon eine Weile im Dienst sind, wollen wir mit der Gemeinde unsere alten Presbyter*innen verabschieden und die neuen einführen. Am Sonntag, dem 30. Januar 2022, um 10.00 Uhr feiern wir dies mit einem Gottesdienst und anschließendem Empfang ge- bührend in der Johanneskirche. Wir sind dankbar für alles, was diese wunderbaren Menschen in unsere Gemeinde eingebracht haben und bringen und freuen uns auf das gemeinsame Fest!

Silvia Schneider