Orgel
Die Orgel in der Johanneskirche

Die Orgel in der Johanneskirche

Die Schuke-Orgel in der Johanneskirche, die im Jahr 2012 ihren 25. Geburtstag feierte, ist (nicht nur aus diesem Anlass) in jenem Jahr aufwendig restauriert worden. Sie verfügt über zwei Manuale, 24 Register und insgesamt über 1600 Orgelpfeifen.

Die auffälligste Besonderheit der Orgel ist, dass sie samt Spieltisch hinter dem Altar im Kirchraum steht. Sowohl in Gottesdiensten als auch bei den regelmäßig stattfindenden Orgelkonzerten haben die Besucher die Organistin im Blick.

Die berühmte Karl-Schuke-Orgelbauwerkstatt hat ihren Sitz in Berlin. Der Firmengründer Prof. Karl Schuke ist im Jahr 1987 verstorben, im selben Jahr, in dem unsere Orgel eingeweiht wurde.

 

 

Die Orgel auf der Billebrinkhöhe

Die Orgel im Forum Billebrinkhöhe

Von der Orgelempore herunter erklingt die Orgel facettenreich in den Raum. Der Orgelbauer Harald Strutz stattete sie mit zwei Manualen und 15 Registern aus, darunter interessanten Mixturen und Zungenregistern. Außer der elektrischen Windmaschine ist das Instrument vollmechanisch, d.h. per Register und Tastendruck werden sämtliche Bewegungen (Trakturen) ausgeführt, und der Organist spürt das unterschiedliche Gewicht je nach Klangfülle in den Fingern.Im Jahre 1992 wurde die Orgel unter der Leitung von Jürgen Kopetzki (Firma Schuke) generalüberholt. Durch Kernstiche und Erweiterung der Öffnungen wurde jeder einzelnen Orgelpfeife mehr Weichheit und Fülle verliehen, wobei als Vorbild alte und neue Orgelbaumeister dienten. Die Orgel erreicht jetzt mühelos den hintersten Winkel des Raums und eignet sich durchaus als Konzertorgel.