Umbau im Untergeschoss der Johanneskirche

Es ist soweit, wir bauen in diesem Jahr um!

Eine Menge Dinge waren im Vorfeld zu erledigen, die viel Zeit in Anspruch genommen haben aber nun können wir endlich anfangen. Die Gruppen, die dem Ausbau der Kindertagestätte weichen mussten, sollen nun mit den schon vorhandenen Gruppen in der Johanneskirche eine neue Heimat finden.
Das Untergeschoss der Johanneskirche wird umgebaut. Beginn der Bauarbeiten ist am 29. Juli und bis spätestens 20. Dezember soll die Baumaßnahme beendet sein. Vielleicht haben wir Glück und durch geschickte Koordination der Baufirma könnte eine schnellere Fertigstellung erreicht werden. Das Obergeschoss mit Kirche, Vorraum und Empore kann wie immer genutzt werden und bietet Ausweichmöglichkeiten für einige Gruppen. Ebenso sind im Untergeschoss die Toiletten für uns weiterhin benutzbar.

Die Säle sind während der gesamten Baumaßnahme nicht zu benutzen. Küche und der Aufgang zur Sakristei werden während der nötigen Abbrucharbeiten mit Plane abgespannt, um das Obergeschoss sauber zu halten. Der Toilettentrakt wird von Sälen abgetrennt, die am Bau Arbeitenden haben eine eigene, gemietete Toilette. Leider kann der Aufzug erstmal nicht benutzt werden, allerdings fällt der erste Bauabschnitt in die Sommerferien und wir hoffen, dass danach der Zugang zum Aufzug wieder möglich ist.

Vor Beginn der Baumaßnahme ist noch einiges zu tun. Die Schrankwand im Eingangsbereich Elbestraße muss abgebaut werden (Brandschutz) und auf der Bühne, die unser Lager werden soll, wiederaufgebaut werden. Da wenig Lagermöglichkeit vorhanden ist, müssen ausräumen und einräumen, nach Aufbau der Wand, Hand in Hand gehen. Schränke auf der Bühne und im kleinen Saal müssen abgebaut werden und die Sachen vorrübergehend gelagert werden. Im späteren Musikraum können dann die Instrumente und die vielen Partituren wieder ihren Platz finden.

Geschirr / Kannen / Besteck usw. muss teilweise nach oben geräumt werden. Auch für die Schränke und das Material vom Altenclub und Café Kaffeekanne muss ein geeigneter Platz auf der Bühne gefunden werden.

Wenn alles umgebaut ist, finden 11 regelmäßig tagende Gruppen, Ausschüsse und Treffs wieder genügend Platz für ihre Aktivitäten. Als ich die Liste aufgestellt habe, wer alles informiert werden muss, war ich sehr erstaunt, wieviel Gruppen jetzt schon in der Johanneskirche beheimatet sind und tapfer ein Nebeneinander im noch nicht umgebauten Untergeschoss rücksichtsvoll gelebt haben.

Heidi Krampe