Die Bibelentdecker:innen mal wieder auf Tour

Mit Jesus unterwegs waren wir in der ersten Woche der Sommerferien. Wir, das waren 50 Kinder und 17 Teamer:innen und unsere Reise führte uns an Orte, wo es jedes Mal etwas über Jesus zu erfahren gab.

Jeden Morgen trafen wir uns um 9:00 Uhr in der Kirche und erfuhren in einem Anspiel, wohin die Reise uns an diesem Tag führen sollte. „Merles Reisebüro – exklusive Last Minute Reisen“ hatte einige spannende Touren im Angebot.

Zuerst ging es zusammen mit Jesus und seinen Eltern nach Jerusalem, eine Strecke, für die man damals 3 bis 4 Tage benötigte. Auf dem Heimweg wurde Jesus vermisst. Wir halfen bei der Suche und fanden ihn schließlich im Tempel.

Am zweiten Tag waren wir am Jordan, wo wir die Taufe von Jesus miterleben konnten und an unsere eigene Taufe erinnert wurden.

Dann war Party angesagt. Bei der Hochzeit in Kana gab es ein tolles Essen und viel zu trinken. Wir haben ordentlich gefeiert. Allerdings gab es da auch einen etwas peinlichen Zwischenfall: der Wein ging aus. Uns hat das nichts ausgemacht, denn wir haben natürlich nichts davon getrunken, aber die Erwachsenen hatten noch Durst. Zum Glück hat Jesus die Feier gerettet, indem er Wasser in Wein verwandelt hat. Das war ganz schön cool.

Er hat überhaupt noch so einige tolle Dinge gemacht, die uns ganz schön beeindruckt haben, z. B. einen Gelähmten geheilt. Der konnte wieder aufstehen und laufen, obwohl er vorher so krank war, dass seine Freunde ihn auf einer Trage zu Jesus bringen mussten. Sie haben ihn sogar über das Dach in das Haus gebracht, weil dort so viele Leute waren, die Jesus sehen wollten, dass kein Durchkommen war.

Wir haben also eine ganze Menge erlebt, als wir auf Jesus Spuren unterwegs waren. Jeden Tag haben wir eine neue Geschichte gehört, gemalt, gebastelt, gemeinsam gegessen und gefeiert und hatten eine tolle Zeit zusammen. Davon konnte sich die Gemeinde am Sonntag danach überzeugen, denn da haben wir einen Gottesdienst gefeiert, wo wir den Besucher:innen von allem, was wir erlebt haben, erzählen konnten.

Silvia Schneider