Frieden – ein unmögliches Glück? Billebrinkhöher Nachtgebet am 18. März

Liebe Freunde und Bekannte!

Der Titel unseres politischen Nachtgebets ist trauriger und hilfloser als alle unsere Friedensveranstaltungen bisher.

Immer ging es darum, die Visionen zu verstärken und die Trauer zuzulassen. Jetzt aber haben es die Visionen schwer. Wir wollen sie erbitten.

Unser Billebrinkhöher Nachtgebet ist diesmal ohne besonderen Referenten. Als Mitglieder der Gesellschaft für Deutsch-Russische Begegnung Essen wirken u.a. mit Irina Pfeiffer und Dr. Werner Strahl. Wir erleben Geflüchtete. Wir berichten von Freunden  aus unserer Partnerstadt Nischni Nowgorod, und sind an der Seite der russischen Freunde, die traurig und verzweifelt sind oder die sogar mutig zu protestieren wagen. Werner Strahl stellt außerdem die Aktivitäten von  Cap Anamur in der Ukraine vor. 

Gemeinsam mit dem „Chor von den Hecken und Zäunen“ werden wir suchende, fragende, trotzige, emotionale Lieder singen. Zum Mitsingen üben wir sie 15 Minuten vor Beginn ein.

Im Anschluß ist im Vorraum noch die Möglichkeit, zusammen zu bleiben.

Herzliche Einladung!

Dieter Schermeier